Holzminden. Obwohl auch die Stadt Höxter im September per Unterschrift in der Ölmühle Boffzen einen Fundtiervertrag mit dem Tierschutzverein Holzminden-Höxter geschlossen hat, werden die Fundtiere aus der Kernstadt Höxter und den eingemeindeten Orten weiterhin ins Tierheim Detmold gebracht und nicht in die Nachbarstadt Holzminden. Eine Vorbehaltsklausel, die sich die Stadt Höxter mit Zustimmung des Rates damals in den Vertrag schreiben ließ und die der Vorstand des Tierschutzvereins akzeptiert hat, um den Vertrag mit der Stadt Höxter überhaupt zu schließen, macht das möglich: Fund- und Verwahrtiere sollen erst nach Holzminden kommen, wenn das Tierheim am Allernbusch die Arbeit aufnimmt. Das ist bekanntlich nicht der Fall. Das Tierheim befindet sich weiter im Ziegeleiweg. Für den Tierschutzverein ist die „Lex Höxter“ gleichbedeutend mit 50.000 Euro weniger Einnahmen pro Jahr. (spe)
Den ausführlichen Artikel lesen Sie im TAH vom 3. März